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[Article: IBM-8364-S20:HWHDD ]
[Edit]Interne Festplatte nachrüsten[Edit]Interne Festplatte mit Spannung versorgenAuf dem Motherboard ist dafür standardmässig der Anschluss J10 (Hard File Power) vorgesehen. Ein passender Anschlussstecker ist das Buchsengehäuse Molex Micro Fit 3.0 4pol Part-No. 43025-0400 mit den Molex Crimp Kontakten Buche verzinnt für Drahttypen 20-24 AWG Part-No. 43030-0007. Zur Verarbeitung wird eine Crimpzange z.B. Molex Part-No. 63811-2800 und ein manueller Abisolierer Molex Part-No. 63817-0000 als Werkzeug benötigt. Bezugsquellen sind am Ende des Dokumentes im entsprechenden Kapitel zu finden. Anmerkung: An der Ermittlung dieser Information haben Roland Schmalenberg, Christian U. und Rainer D. Stroebel beigetragen. [Edit]Fertig konfektioniertes Kabel (Herstellung/Kauflösung Rainer)Als Alternative zum Bezug der Einzelteile und der Eigenherstellung kann ein fertig konfektionierte Kabel eingesetzt werden.
Siehe dazu Kapitel Bezugsquellen am Ende des Dokumentes.
Bild: Dies ist der Molex Stecker Part-No. 43025-0400 in Natura :-)
Bild: Konfektioniertes Kabel [Edit]Alternative Anschlusslösung zur Steckerlösung (Rolands Methode)Als Alternativlösung bietet sich folgende Variante an: Man nehme ein defektes, zum Ausschlachten bestimmtes Schaltnetzteil und trenne das Kabel mit den 3 Steckern (1* Standard-3,5"-Diskettenlaufwerksversorgungsstecker, 2* Festplattenversorgung) kurz vor dem erstem Festplattenversorgungsstecker ab. Anschließend löse man vorsichtig die 4 Federkontakte aus dem Kunststoffgehäuse des Diskettenlaufwerkversorgungsstecker (das geht ohne großen Kraftaufwand mit z.B. einem Uhrmacherschraubendreher!), versehe diese einzeln mit je einem 15 mm langen Schrumpfschlauch (wegen der Kurzschlussgefahr) und stecke die nunmehr geschützten vier Federkontakte einfach in die richtigen Positionen der Platinenbuchse (s. Skizze). Vorteil: [Edit]Alternative Anschlusslösung zur Steckerlösung (Lothars Methode)Natürlich lassen sich die Spannungsversorgungskabel nach dem vorsichtigen Abziehen der Molex-Buchse (die Steckkontakte beleiben dabei stehen) auch direkt anlöten. Auch dabei muss man nach dem Anlöten der Kabel an die Steckkontakte der Molex-Buchse zum Isolieren unbedingt Schrumpfschlauch darüber schieben, außerdem sollte man mit Heisskleber und Kabelbinder für einen Knickschutz sorgen.
Bild: Alternativer Anschluss der Stromversorgung für die Festplatte Vor Anschluss der Festplatte empfiehlt sich eine Überprüfung der Spannungen mit einem Voltmeter ... Die Belegung kann man folgender Prinzipskizze entnehmen, dargestellt sind die drei Anschlüsse des Motherboards J15, J13 und J10 zwischen Netzteillüfter und CPU-Lüfter: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: (1)* IDE-Pfostenleiste J15, * Pin1 (rot markiert) des IDE-Kabels ::::::::::::::::::::::::: CF-Slot J13 gelbes Kabel (+12V) anschliessen oo rotes Kabel (+5V) anschliessen schwarzes Kabel (GND) anschliessen oo schwarzes Kabel (GND) anschliessen : : dies ist der o.g. Anschluss J10 (passender Buchsenstecker Type Molex 43025-0400) [Edit]Interne Festplatte einbauen (Lothars+Rolands Methode)Diese Methode stammt noch aus unseren ersten ThinClient-Tagen und basiert auf einer handgefertigten Trägerplatte aus Holz bzw. Metallplatte, die passgenau ausgesägt in den Rahmen eingelassen wird und die 2,5"- bzw. 3,5"-Festplatte aufnimmt. Leider ist diese Variante nur schwer nachzubauen, es existieren nur 6 Exemplare mit dieser Alternative. Wir empfehlen daher eine der nachfolgenden Methoden zur Nachahmung. [Edit]Interne Festplatte einbauen (Thorolfs Methode)Man kann z.B. 3,5"-Festplatten ohne grosse Umbaumassnahmen einbauen, sofern die RAM-Bausteine max. 31mm hoch sind (die original 64MB IBM-RAMs sind mit 35mm zu hoch), da die Festplatte direkt darüber am Seitenrahmen festgeschraubt wird! Vorteil ist, dass man nur zwei zusaetzliche Loecher bohren muss und das auch die obere PCI-Karte bis zu ca. 70mm hoch sein darf!
Bild: Ausbohren der Nieten des Federblechs
Bild: Bohrungsmaße für den Einbau der Festplatte
Bild: Moosgummi zum Entkoppeln der Festplatte ACHTUNG, hat man das Motherboard vorher nicht ausgebaut, muss man nun sehr SORGFÄLTIG alle Metallspäne aus dem Rechner entfernen, sonst kann es Kurzschlüsse geben und das Board u.v.m. sind defekt!
Zum Befestigen der Festplatte werden nun zwei flache Schrauben benötigt, damit das Gehäuse noch darüber passt.
Bei Aufschieben des Gehäuses kann es notwendig sein, dass man die Festplatte leicht herunterdrücken muss da sie sonst an der Innenseite des Gehäuses hängen bleibt.
Bild: Runterdrücken der Festplatte beim Aufschieben des Gehäuses Ausserdem muss das Gehäuse beim Aufschieben u.U. leicht mit einem Schraubendreher angehoben werden damit es über die Schrauben der Festplatte rutscht!
Bild: Anheben des Gehäuses beim Aufschieben Tipp von Rainer: Wenn man Senkkopfschrauben verwendet (kann man aus einem defekten Netzteil entnehmen) und die Bohrungen ein wenig anfast [habe Fotos, wo kann ich die hochladen?], dann muß man den Gehäusedeckel nicht anheben, da die Schrauben nicht abstehen. [Edit]Interne Festplatte einbauen (Thorstens Methode)Eine Variante zu Thorolfs Methode ist Thorstens (danke für die Bilder) Befestigung unter Verwendung von 2 Metallwinkeln.
Achtung: Bild: Festplattenbefestigung einmal anders (Übersicht von unten)
Bild: Festplattenbefestigung einmal anders (Übersicht von vorne)
Bild: Winkelbefestigung
Bild: Die Winkelbefestigung aus einer anderen Perspektive [Edit]Interne Festplatte einbauen (Franks Methode)to be filled [Edit]Interne Festplatte einbauen (Rolands Methode)Gänzlich ohne Bohrungen und Metallbiegereien lässt sich eine 2,5"-Notebook-Festplatte auch einbauen (allerdings unter dem Verlust der Nutzbarkeit des CompactFlash-Slots): Man benötigt lediglich Kabelbinder (360 * 3,6 mm oder 2 * 180 * 3,6 mm) und Moosgummi bzw. Styropor (17* 20 * 80 mm) zur Schwingungsentkopplung. [Edit]Interne Festplatte einbauen (Dirks Methode)In meine 8364-EXX habe ich eine 2,5"-Festplatte so festgemacht, dass ich eine der Stützen an der Querstrebe nach oben geboben habe und die Bohrung für eine Schraube genutzt habe, mit der ich die Platte befestigt habe. Die Platte hängt also mit nur einer Schraube befestigt am Chassis. Strom und Datenkabel werden an die dafür vorgesehenen Kontakte angeschlossen bzw. gelötet (das war einfacher bei einer Maschine, die 15..25 EUR das Stück kostet, als den entsprechenden Stecker teuer zu besorgen ...) In der zweiten Maschine (8364-S20) habe ich die 3,5"-Festplatte nicht direkt am Gehäuse festgeschraubt, sondern einen alten Adapter für 5 1/4"-Schächte missbraucht. Es gibt doch diese Winkel, mit denen man eine 3,5"-Festplatte in einem großen Schacht montiert - da einen davon. Die Senkschrauben, mit denen ich den Winkel ans Chassis geschraubt habe, habe ich dann glattgeschliffen, so dass das Aussengehäuse glatt drüberläuft. Die Platte lässt sich immer noch austauschen, da dort die Schrauben nicht abgeschliffen sind. Und: Man kann auch hochstehende SIMMs einbauen. Nachteil: Für die PCI-Steckplätze steht weniger Raum zur Verfügung. Dort ist bei mir aber eh nur eine Gigabit-NIC, die sehr schmal ist (siehe unten). Bild kann ich leider nicht nachliefern - Gerät ist im 24h-Betrieb ;-) [Edit]Interne Festplatte einbauen (Michaels Methode)Aus einem ausrangierten Desktopgehäuse wurde der HDD-Käfig für 2 Festplatten einer neuen Verwendung zugeführt. Die Seiten des Käfigs wurden gekürzt (abgesägt) und umgebogen. Zur Befestigung wurden zwei Löcher in den Rahmen (oben) gebohrt. Die untere Befestigung ist lediglich festgeklemmt.
Bild: Modifizierter Desktop-HDD-Käfig im Thin Client - noch ohne Festplatte
Bild: Einbaurahmen mit montierter Festplatte Unterm Käfig ist im Slot 1 noch gut die 3Com Netzwerkkarte zu erkennen.
Bild: Einbaurahmen mit montierter Festplatte aus einem anderen Blickwinkel [Edit] Interne Festplatte einbauen (Design IBM/Fotos Kirk Morrow)Jetzt wird das Geheimnis gelüftet, wozu bestimmte "Gehäuseeigenarten" vorgesehen sind. -:)
Bild: Befestigungspunkte (schraubbar) des Einbaurahmens innen
Bild: Befestigungpunkte (steckbar) des Einbaurahmens außen
Bild: Einbaurahmen in Gehäuse ohne Festplatte
Bild: Einbaurahmen mit montierter Festplatte Wir bedanken uns bei Kirk Morrow für die Bilder, bei Mike Cook für die Hilfe bei der Kontatkaufnahme mit Kirk. Der Vorteil dieser Lösung ist, daß hier keine Löcher ins Gehäuse gebohrt werden müssen. Der Nachteil ist, daß der untere PCI Steckplatz nicht mehr benutzbar ist. Da IBM wahrscheinlich davon ausging, daß der Client passend für die Netzwerktopologie (Token Ring bzw. Ethernet) bestellt wird, war dies ein akzeptabler Kompromiss. Der Einbaurahmen kann leider nicht als Ersatzteil bei IBM bezogen werden. [Edit] Interne Festplatte einbauen (Weiterentwickeltes IBM-Design von Rainer)Diese Alternative basiert auf dem IBM-Design und ist noch im Prototypingstatus.
Der Einbaurahmen besteht in Teilen aus Kupfer. Er dient als Kühlkörper für die Festplatte. Die Abwärme der Festplatte wird über die Kupferflächen an die Luft im Gehäuseinneren abgegeben und über den Luftstrom des Netzteillüfters aus dem Gehäuse an die Raumumgebung abtransportiert. IDE- und Stromversorgungskabel sind in der Länge so zu dimensionieren, daß der Luftstrom im Gehäuse möglichst wenig beeinträchtigt wird. Der Einbaurahmen ist körperschalldämmend gelagert, so daß sich die Geräuschentwicklung der Festplatte nicht über Körperschall überträgt.
Bild: Befestigungspunkte des Einbaurahmens mit Körperschalldämmumg
Bild: Befestigungpunkte (steckbar) des Einbaurahmens mit Körperschalldämmung
Bild: Einbaurahmen in Gehäuse ohne Festplatte
Bild: Einbaurahmen mit montierter Festplatte [Edit]Temperaturtest - Wie warm wird es der Festplatte bei dieser Einbauweise?to be continued Projetstatus: Prototyping - Proof of Concept Modell ist erstellt und wird optimiert. (Stand 20-09-2006 ) Sobald die Optimierungen in den nächsten Tagen erfolgt sind, werden hier Photos veröffentlicht. Eine Kleinserie ist vorgesehen.
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